Die Grabser Stimmbürger stimmten am 26. September 1993 über den Neubau der Schulanlage Unterdorf mit Mehrzweckturnhalle ab.
Die Grabser Hallen-Genossenschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mit einem Finanzierungskonzept für die durch den Kanton im Finanzausgleich nicht angerechneten Restkosten von rund 1.3 Mio. Franken aufzukommen, um dadurch dem langersehnten Projekt endlich zum Durchbruch zu verhelfen.
Nach den Sommerferien 1996 konnte der Betrieb aufgenommen werden. Die Gesamtkosten der Schulanlage betrugen etwa 15.8 Mio. Franken.
Der GHG wurde aufgrund der finanziellen Leistungen (Finanzierung der schulisch nicht anrechenbaren Kosten) ein spezielles Mitbenützungsrecht an der Mehrzweckhalle Unterdorf eingeräumt, welches als Personaldienstbarkeit im Grundbuch eingetragen ist.
Das Mitbenützungsrecht der Mehrzweckhalle Unterdorf (inkl. Aussenanlagen) beschränkt sich auf die schulfreie Zeit am Abend, an Wochenenden und in den Ferien.